Samstag, 25. August 2007

Die erste Woche

Gleich in der ersten Woche ging es an der Owen gut zur Sache. Fuer alle drei Kurse muss man etwa woechentlich im Team ein Projekt bearbeiten. Dazu kommen recht umfangreiche reading exercises, so dass man nicht selten bis zum Ende der Oeffnungszeiten (normalerweise 23.30 Uhr) in der Bibliothek sitzt. Die wichtigsten Buecher haben Erik und ich uns jetzt bestellt und werden sie, aufgrund der fast unverschaemt hohen Preise, erst einmal teilen. Obwohl es viel zu tun gibt, habe ich bis jetzt das Gefuehl, dass die Kurse sehr sinnvoll sind. Das liegt sicher auch an dem hoeheren Praxisbezug.

Dieses Wochenende bin ich bei meiner Gastfamilie in Austin, Texas. Ist super wieder hier zu sein. Mein Gastvater Tim feiert seinen 50. Geburtstag - heute Nachmittag steigt die "Party". Am meisten veraendert hat sich wohl mein Gastbruder, der inzwischen 17 ist.

Samstag, 18. August 2007

Orientation Week

Die erste Woche an der Owen ist fast jetzt fast vorbei. Waehrend der Orientation Week haben wir einige MBA, Master of Finance und Master of Accounting Studenten kennengelernt. Die Woche hat viel Spass gemacht. Einige Programmpunkte waren fuer uns als Austausch-Studenten zwar nicht relevant - in der Zeit konnten wir aber andere Dinge erledigen. Die meisten Leute hier sind wirklich nett und offen. Nicht wenige haben deutsche Verwandte oder waren schon einmal in Deutschland. Einige haben schon fuer laengere Zeit gearbeit und recht viele sind schon verheiratet. In unseren Kursen, die am Montag beginnen, werden allerdings groesstenteils 2nd year MBA Studenten sitzen. Bis Mitte Oktober werde ich die Kurse Corporate Valuation, Merger & Acquisitions und Derivative Markets besuchen, anschliessend Financial Institutions, International Financial Markets und Bond Markets. Als ich die Kurswahl mit einem 2nd year MBA Studenten besprochen habe, war sein Kommentar "you will be very busy". Warten wir's mal ab.

In der Woche waren wir auch bei einem Baseball-Spiel, was aber etwas langsatmig war. Ein paar Kneipen haben wir auch kennen gelernt, als "lokales" Getraenk empfiehlt sich Jack Daniels ;). Ein bisschen Sport haben wir auch gemacht, damit sich die amerikanischen Essgewohnheiten nicht sofort bemerkbar machen. Die Uni bietet hierfuer kostenlos im Recreation Center einige Moeglichkeiten: Einige Basketball, Fussball, Squash, Badminton usw. Hallen sowie ein eine Indoor 400m Laufbahn stehen zur Verfuegung. Das Fitness-Studio ist auch perfekt ausgestattet, wenngleich die Geraete etwas gedraengt beieinander stehen. Einen Abend waren wir bei Georg, einem oesterreichischen Austauschstudenten, auf dem Dach eines 8-stoeckigen Gebaeudes im Pool schwimmen. Der Ausblick auf die Skyline war super und die Lufttemperatur noch sehr angenehm.

Morgen gehen wir mit zwei Professoren auf einen Hiking-Trip, bevor Montag unsere Kurse beginnen. Mein Laptop ist nicht allzu leicht zu reparieren, daher habe ich mir ueber die Uni einen neuen bestellt. Ab Montag bekomme ich wahrscheinlich ein Leihgeraet, bis dass mein Laptop eingetroffen ist.

Samstag, 11. August 2007

Uni und Sightseeing

Bei der Uni hat alles super geklappt. Dort ist wirklich jeder hilfsbereit und freundlich! Wenn man da an die Uni Karlsruhe denkt...

Heute waren wir in einer Shopping Mall und haben Nashville downtown erkundet. Downtown gibt es viele Banken und einige Hotels, aber wenig Geschäfte. Dafür gibt es aber insbesondere am Broadway zahllose Country Clubs, bei denen auch schon mittags Live-Musik läuft. Egal wo man hingeht bekommt man zu spüren, dass man sich ohne Auto hier nicht vernünftig fortbewegen kann. Es gibt aber immerhin Buslinien, bei denen man allerdings lange Wartezeiten einplanen muss. Ein paar Bilder von unserer Tour findet ihr im Fotoalbum.

Leider spinnte mein Laptop noch immer und stürtzt nach einiger Zeit immer wieder ab. Dumm, dass das gerade hier passieren muss!

Am Montag beginnt die Orientation mit einem Frühstück im Marriott - ich bin mal gespannt!

Freitag, 10. August 2007

Gut angekommen

Gestern Nachmittag bin ich im schwülen und heißen Nashville angekommen. Unsere Unterkunft, ein Appartment im Music City Hostel, habe ich direkt gefunden und wurde auch schon erwartet. Ich teile mir das Appartement mit Erik, mit dem ich auch zusammen zu Owen gehen werde. Die Wohnung ist echt genial! Jeder hat sein eigenes Zimmer und Bad (!) und ein Wohnzimmer mit Kabelfernsehen gibt es auch. In der Küche ist eigentlich auch alles vorhanden: ein riesiger Kühlschrank, Herd, Spülmaschine, Waschmaschine und Trockner. Hiervon sind wir beide positiv überrascht. Nur das WLAN ist nur viel zu langsam, aber auch hier wird bald Abhilfe geschaffen.


Gleich geht es auf in die Stadt und zur Uni um ein paar Formalitäten zur erledigen.

Leider funktioniert mein Laptop nicht mehr richtig. Daher wird es noch etwas dauern, bis ich ausführlicher berichten kann!