Sonntag, 23. März 2008

back in good old Germany


Wir sind gut wieder in Deutschland angekommen!


Dienstag, 11. März 2008

Schnarchnase im Musical

Die letzte Zeit war sehr schön und erlebnisreich! Heute bin ich seit langem einmal auf direktem Weg von der Arbeit zur Wohnung gefahren und komme deshalb auch noch einmal dazu ein paar Zeilen zu schreiben. ;)

Vorletztes Wochenende waren wir mit Dean, ein koreanischen Student aus Nashville, in Korea Town essen. Wir hatten Koreanisches Barbeque, was direkt auf dem Tisch gebraten wurde. Das war wirklich klasse und alles hat super geschmeckt.

An meinem Geburtstag waren Katharina und ich im "The View" im Marriott am Time Square essen. Obwohl das Drehrestaurant auf der 57. Etage ist, konnte man hauptsächlich nur die umliegenden Gebäude sehen, die den Blick auf den Rest von Manhattan versperrten. Das Essen war gut, wenn auch nicht ganz den hohen Preis wert. Der Abend war aber trotzdem sehr schön.

Freitag sind wir ins Blue Note gegangen, in dem die zweifache Grammy Gewinnerin Diane Schuur aufgetreten ist. Das hat allen gefallen und war von der Arbeit nur wenige U-Bahnstationen entfernt.

Katharinas Geschenk durfte ich direkt am Samstag einlösen und eine Aufführung von Phantom der Oper erleben. Die Darbietung war weltklasse und hat mich sehr beeindruckt. Obwohl wir von der Position an sich hervorragende Plätze hatten, wurde das Erlebnis durch einen weiteren Zuschauer leider empfindlich gestört. Zu unserem Glück saß direkt in meinem Nacken eine schwergewichtige Dame, deren Atmen stark an ein Grunzen erinnerte. Somit bekamen wir in leiseren Passagen mehr Schwein als Gesang zu hören. In der Pause konnten wir glücklicherweise zwei Reihen von uns in dem eigentlich ausverkauften Auditorium noch zwei Plätze ergattern :).

Zuvor sind wir gemeinsam mit Katharinas Tante Tina nach Princeton gefahren um ihren Cousin mit Familie zu besuchen. Der kleine Ausflug in die knapp 30,000 Einwohner große Stadt hat sich sehr gelohnt. Bei dem Cousin wurden wir nett empfangen und der Campus war doch noch etwas beeindruckender als der von der Vanderbilt University.

Am Sonntag haben wir nach ausgiebigerem Frühstück und einem weiteren Besuch im proppenvollen Guggenheim noch einen Abstecher in die 8 1/2 Brasserie gemacht. Unser Ober, der, wie sich später herausstellte, ursprünglich aus Wien stammt und Manager des Lokals ist, hat uns sehr besonders behandelt. Zunächst gab es einen Salat und Appetizer aus Kosten des Hauses und anschließend noch kleine Führung durch einen separaten Speiseraum und Gang in dem, wie im Restaurant, einige Originale von Matisse zu bewundern waren. Zum Abschluss brachte er uns noch eine nette Dessertbox und drei Pralinen. Somit mussten wir nur die leckeren Cocktails bezahlen, was einen anderen Kellner offensichtlich gewurmt hat. Weitere Gäste, die folgen, sollen einfach Marcel und Merrill Lynch erwähnen, dann wüsste er Bescheid.

Jetzt sind es nur noch drei Arbeitstage, bevor es am Sonntag wieder nach Düsseldorf zurück geht. Es ist schon sehr schade diese geniale Stadt zu verlassen - aber wer weiß, vielleicht komme ich ja auch wieder zurück.

Freitag, 29. Februar 2008

Und da waren es nur noch zwei Wochen...

Die letzten Wochen sind wirklich wahnsinnig schnell vorbei gegangen. Durch den Arbeitsalltag und dadurch, dass es in der Freizeit immer etwas zu unternehmen gibt, vergeht die Zeit wie im Fluge. Schade, dass das Abenteuer schon in zwei Wochen zu Ende geht.

Das Praktikum gefaellt mir weiterhin gut. Hauptsaechlich arbeite ich mit Modellen, die die Veraenderungen des implied volatility surface von Optionen beschreiben. Es kommt auch etwas dabei rum, aber zwischendurch geht es schon mal eher schleppend voran.

In den letzten Wochen waren insgesamt sechs Leute zu Besuch, was die Zeit noch etwas aufregender gemacht hat. Seit letztem Wochenende wohnt Katharina bei mir, die jetzt nach ihrem Praktikum New York fuer drei Wochen geniesst. Es ist sehr schoen wieder zusammen zu wohnen.

Mittwoch, 23. Januar 2008

Hot shots und eisige Winde

Die erste Woche bei Merrill ist schnell vorbei gegangen. Wir haben nette Kollegen und unser Ansprechpartner nimmt sich auch meist täglich Zeit für uns. Momentan betreiben wir noch eher Forschungsarbeit, wie man sie eher an der Uni erwarten würde - das wird sich aber wahrscheinlich relativ bald ändern. Die Arbeitszeiten von 8 bis 18 Uhr sind recht angenehm (vermutlich wird es auch Zeiten geben, in denen wir länger ran müssen).

Da wir durch Martin Luther King, Jr. Day ein verlängertes Wochenende hatten, konnten wir die Zeit gut zur weiteren Erkundung von New York nutzen. Unter anderem sind wir über die Brooklyn Bridge nach Brooklyn gegangen und waren im Guggenheim Museum sowie im American Museum of Natural History. Zu unserer Freude haben wir festgestellt, dass wir hier und in vielen weiteren Museen als Mitarbeiter freien Eintritt haben :). Auf Coney Island haben wir zum Aufwärmen am Strand uns einen Football zugeworfen. Das war doch recht amüsant, da war wir so für ein paar Touristen zur Attraktion wurden und ein Wärter auch kurz mitgespielt hat. Mit dabei war auch unser bekannter Österreicher aus Nashville, der uns hier auf seiner Rundreise durch die USA für etwa zehn Tage besucht. Abends hatten wir an einer Bar sehr nette Barkeeper, die uns nach einem Cocktail zur Happy Hour noch zwei weitere Drinks spendiert haben. Eine Spezialität der Bar ist es, Chilischoten in den Spirituosen einzulegen, so dass es die Drinks in zweifacher Sicht in sich hatten.

Auf dem Video bekommt man einen kleinen Eindruck von meinem Weg zur Arbeit :). Auf die kommenden Wochen freue ich mich sehr - hier zu wohnen und zu arbeiten ist wirklich gigantisch.


Sonntag, 13. Januar 2008

New York, New York

Letzten Freitagabend bin ich mit einiger Verspätung in meinem Apartment in Jersey City, NJ angekommen. Das Apartment wird nur durch den Hudson River von Manhattan getrennt, welches per U-Bahn oder Fähre schnell zu erreichen ist. Mit dem Apartment haben wir wirklich ein Glückslos gezogen: Es ist sehr geräumig und bestens ausgestattet. Außerdem hat man direkten Blick auf die Freiheitsstatue, was schon sehr beeindruckend ist. Die Gegend ist sehr ordentlich und sicher, zum Glück aber etwas ruhiger als Manhattan. Das Wochenende haben wir in Manhattan verbracht, was bei Sonnenschein und relativ mildem Wetter viel Spaß gemacht hat.



Morgen früh geht es dann das erste Mal zu Merrill Lynch im 4 World Financial Center, wo wir zunächst noch ein paar Formalitäten erledigen müssen. Richtig los geht es dann erst am Mittwoch. Bis dahin können wir noch ein wenig New York erkunden.